Theorie

Greifvögel

Beim Federwild wurden die Greifvögel übersprungen, dies wurde heute nachgeholt.
Bei den Taggreifvögeln unterscheidet man grundsätzlich zwei Familien – die Habichtartigen (Habicht, Sperber, Wespenbussard, Mäusebussard, Raufußbussard, Roter Milan, Schwarzer Milan, Steinadler, Schreiadler, Seeadler, Fischadler, Kornweihe, Steppenweihe, Wiesenweihe, Rohrweihe) und die Falken (Wanderfalke, Baumfalke, Turmfalke, Merlin).
Die Habichtartigen sind Grifftöter, mit den besonders langen und starken Waffen töten sie ihre Beute mit den Fängen. Die Falkenartigen sind Bisstöter. Sie halten Ihre Beute mit den kurzen Fängen fest und töten durch Genickbiss. Den starken Schnabel erkennt man an dem sogenannten Falkenzahn.
Grundsätzlich leben alle Greifvögel monogam in Einehe, je nach Art in Jahresehen oder in lebenslangen Bindungen. Beim Habicht und beim Sperber ist das Weibchen größer als das Männchen, dadurch können sie die Eier besser wärmen und das Beutespektrum im gleichen Revier besser nutzen.
Man unterscheidet auch noch Horstgestallter – diese bauen selbst ihr Nest und Horstbenutzer (Falken), diese nutzen vorhandene Nester.
Die einzelnen Arten wurden genauer betrachtet und Besonderheiten wurden besprochen.

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