Praxis

Auf der Suche nach einem Begehungsschein

Nun als Jungjäger möchte ich natürlich auch eine Jagdgelegenheit haben. Also Zeitschriften und Internet durchsuchen und entsprechende Kontakte anschreiben und nachfragen… Doch wenn man dann wirklich eine Antwort bekommt und sich „vorstellen“ darf, will man natürlich einiges über die mögliche Jagdgelegenheit wissen bevor man seinen Hegebeitrag für den kostenfreien Begehungsschein bezahlt.
Sicherlich soll man sich auch auf sein Bauchgefühl verlassen und die „Chemie“ zum neuen Jagdherren muss passen – trotzdem gibt es einige Punkte die man fragen bzw. prüfen kann, hier mal eine kleine Aufzählung:

  • Sympathie
  • Entfernung zum Wohnort
  • Reviergröße
  • Verhältnis Wald/Feld
  • Anzahl der Pächter
  • Anzahl der Begehungsscheine
  • Ständig vorkommende Wildarten
  • Strecke im Vorjahr (Abschussplan)
  • Jagdbares Wild (was passiert, wenn man seinen Abschuss erreicht hat)
  • Freie Büchse oder „nur“ Schmalreh
  • Wildbret inklusive
  • Unterstützung bei der Wildversorgung
  • Wildkammer/Kühlung vorhanden und kann diese genutzt werden
  • Welche Jagdarten dürfen/können ausgeübt werden (Pirsch/Ansitz…)
  • Gesellschaftsjagd oder nur Ansitz
  • Hat man einen eigenen Bereich oder wie findet die Absprache statt – wer, wann, wo ansitzt
  • Ausübung vom Jagdschutz inklusive
  • Jagdliche Einrichtungen (Anzahl + Zustand)
  • Jagdhütte vorhanden und kann diese genutzt werden
  • Revierarbeiten
  • Kosten & Material für Fütterung/Kirrung
  • Werkzeuge vorhanden und können diese genutzt werden
  • Welche Unterstützung bekommt man (Mentor)
  • Wird Jagdkameradschaft gelebt
  • Probezeit
  • Dauer, ist eine Verlängerung möglich
  • Preis
  • Wildschaden, ist eine Beteiligung vorgesehen

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