Praxis

Sauabschuss im Revier

Letzten Samstag haben wir uns am Nachmittag getroffen und ein paar Wildschäden (aufgebrochene Wiesen) zu beseitigen. Nach getaner Arbeit haben wir uns zum gemeinsamen Sauenansitz am Abend verabredet. An unterschiedlichen Stellen saßen wir ab ungefähr halb zehn Uhr abends. Zur „Unterhaltung“ nutzen wir WhatsApp, berichten gegenseitig welchen Anblick man gerade hat – und auch sonst schickt man sich „geistreiche“ Zeilen weiter hin und her. Wenn ein Schuss fällt, wird immer von den Nicht-Schützen ein „?“ geschickt, oft kommt es auch vor, dass der Schuss aus dem Nachbarrevier kommt. Um 0:30 Uhr war dann ein Schuss zu hören, doch diesmal war der Schütze einer aus unserer Gruppe.

Ein einzelner Überläuferkeiler wurde mit einem sauberen Lungenschuss zur Strecke gebracht. Da es auch die erste Sau des Schützen war, hat die Jagdherrin beim Aufbrechen unterstützt und uns gute Tipps und Tricks gezeigt. Nach dem Abtransport des 55kg schweren Keilers wurde noch gemeinsam gefeiert und erst kurz vor drei ging es heim.

Waidmannsheil!

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