Praxis

Bockjagd 2015 – Reh tot

Seit dem 1. Mai ist ja in Bayern die Bockjagd offen, beim dritten Ansitz hat es dann auch geklappt.

Am Sonntag Abend, den 3. Mai um 20:40 Uhr zog ein Reh auf der rechten Seite meiner Kanzel aus dem Wald. Gut hatte es sich hinter der Salzlecke versteckt, doch mit mehreren versuchen durchs Fernglas konnte man die Stangen erkennen – es war also ein Bock. Das Herz schlug wieder bis zum Hals, Jagdfieber kroch durch meinen Körper. Aber der (Mist-)Bock hat sich nicht hinter der Salzleck-Stange vorbewegt. Nach zwei, drei Minuten zog er rechts am Waldrand, Richtung Forst,  entlang und verschwand wieder im Dickicht. Die bereits im Anschlag gelegte Waffe nahm ich wieder runter und glaste weiter in die Richtung. Nichts rührte sich. War das schon alles? Büchsenlicht war laut Wetter-App bis 21:07 Uhr. Also noch ne knappe halbe Stunde war Zeit.

Dicht an den Waldrand gedrückt kam er 5 Minuten später direkt auf mich zu, ungefähr 50 m vor der Kanzel trat er in Richtung Feld, auf dem gerade das Kleegras wächst. Schön breit stand er da als die Kugel flog und er im Feuer lag…

Waidmansheil!

4 Gedanken zu „Bockjagd 2015 – Reh tot“

  1. Stephan sagt:

    Sauber Claus, Weidmannsheil!

    1. admin sagt:

      Waidmanns-Dank!

      1. Stephan sagt:

        Ich hoffe Du hast es auch sauber verblasen!

        1. admin sagt:

          Nein, das wäre ja bei meinen „Künsten“ keine letzte Ehre…

Schreibe einen Kommentar zu Stephan Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert