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Wildkamera Minox DTC 600

Jeder Jäger will wissen welches Wild sich in seinem Revier aufhält und wann und wo man es antreffen kann. Sicher spielen Pirschzeichen, welche man weiter deuten kann eine Rolle – aber was gibt es schöneres als ein Foto aus der Wildkamera als Beweis?
Das Thema Fotografie ist eine weitere Leidenschaft von mir (hier meine Foto-Seite) und aus diesem Grund habe ich mich auf die Suche nach einer perfekten Wildkamera gemacht – entschieden habe ich mich für die Minox DTC 600. Die Kamera möchte ich einem Langzeittest unterziehen und hier im Blog werde ich die Ergebnisse immer wieder veröffentlichen. Im ersten Teil geht es um die „Hardware“, sprich um die Kamera an sich.
Neben der Kamera und der Bedienungsanleitung befinden sich noch der Montagegurt, ein USB Kabel und eine 4 GB SD Speicherkarte in der Verpackung. Batterien oder Netzteil gehören leider nicht zum Lieferumfang. Das Gehäuse macht einen sehr robusten Eindruck. Zum Öffnen braucht man schon etwas Kraft, was aber für sich spricht, denn die beiden Teile müssen ja fest verschlossen sein, schließlich soll ja alles Wasserdicht verschlossen werden. Nach dem Öffnen teilt sich das Gerät in zwei Bereiche. In der Rückwand ist Platz für 10 Batterien (oder Akkus) der Größe AA. In der Vorderwand befindet sich ein 2“ Display, der Ein-Aus-Schalter (mit drei Schalterpositionen aus – Setup – ein) sowie die Bedientasten, ein USB Anschluss und ein Anschluss für eine externe Stromversorgung. Ein Stromkabel verbindet die beiden Teile miteinander.
Auf der Rückseite gibt es noch ein Gewinde für ein Stativ und die Befestigungsbügel für den Montagegurt sowie eine runde Öffnung durch die man eine Kabel(schloss) durchführen kann. Auf der Vorderseite befinden sich natürlich die Kameralinse, der Schwarzlichtblitz (bzw. die IR LEDs mit Schwarzfilter), der Dämmerungssensor und eine blaue LED zur Kontrolle, wenn man die Kamera aktiv schaltet. Ein Anschluss für die externe Stromversorgung auf der Unterseite der Front rundet das Gerät ab.

Nach dem Einlegen der Batterien kann man die gewünschten Setup Einstellungen vornehmen. Die Minox DTC 600 kann entweder Videos oder Fotos aufnehmen. Bei den Fotos lässt sich bei der Bildauflösung zwischen 3, 5 oder 8 Megapixel auswählen. Die Aufnahmen möchte man in der Regel ja nicht auf Postergröße ausdrucken, also ist eine Auflösung von 5MP völlig ausreichend und Speicherplatz spart man damit auch noch. Zusätzlich kann man eine Bild-Serie pro Auslösung aktivieren. Hier hat man die Wahl von 2 oder 3 Bildern, welche nacheinander ausgelöst werden. Daneben besteht die Möglichkeit Aufnahmeintervalle zu hinterlegen, dadurch werden nach der ersten Bewegung zeitgesteuert weitere Aufnahmen auslöst (Auswahl zwischen: 5, 10, 20, 30 Sekunden bzw. 1, 5, 10, 30 oder 60 Minuten). Eine weitere Einstellung betrifft den Auslösesensor. Mit den 3 Stufen für hoch, mittel und niedrig lassen sich zum Beispiel ungewollte Auslösungen durch Äste oder Gräser verhindern. Auf dem Foto kann man sich neben Datum und Uhrzeit auch noch die Temperatur und die Mondphase mit anzeigen lassen.
Mit der Passwortfunktion wird die Kamera gegen ungewollte Zugriffe geschützt. Ein vierstelliger Zahlencode muss eingegeben werden um die Kamera nutzen zu können.
Auf den ersten Blick eine robuste Wildkamera, die Menüführung ist logisch und einfach aufgebaut, sodass man nichts falsch machen kann.

Fortseztung folgt…

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