Ausrüstung, Werbung

Waidlochauslöser

04Beim BJV Frühjahrsschießen (hier) habe ich einen Waidlochauslöser gewonnen. Noch hatte ich das rektale Spezialwerkzeug nicht im Einsatz, optisch sieht es ja schon ganz schön gefährlich aus. Laut Werbung soll es recht einfach funktionieren, dort steht: „Ins Waidloch einführen, drehen, herausziehen und der Darm ist ausgelöst. Passend für Reh bis Elch.“
Angeblich liefert das Ringeln eine bessere Wildbretqualität und -hygiene als das klassische Aufbrechen mit dem Öffnen des Schlosses. Beim Ringeln werden die Eingeweide in Richtung des Hauptes entnommen – im Hängen, Kopfüber – und nicht, wie bei der traditionellen Methode, nach hinten zwischen oder über die Keulen herausgezogen. Das bietet bei schlechten Schüssen den großen Vorteil, dass Pansen- oder Darminhalt nicht über die wertvollen Keulen verteilt und diese so verunreinigt werden.

Aber auch bei sauberen Schüssen bleiben Vorteile: Da die Haut über den Innenseiten der Keulen nicht abgeschärft wird, trocknen diese nicht aus. Echte Profis lassen bis zum Zerwirken die Nieren im Stück: Das schützt die Filets vor Austrocknung. Man hört, dass im Vergleich geringelte sauberer und appetitlicher daherkommen erscheinen als die klassisch aufgebrochenen Stücke.

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