Theorie

Jagdhunde 2

Bei Welpen beginnt man mit der sogenannten Stubendressur, dies sind grundlegende Gehorsamsübungen wie zum Beispiel dem Hören auf den Namen, Gewöhnung an
Halsung und Leine, Übung von Kommandos (Sitz, Ablegen, Bleib) und Signalen (Pfiff), Sozialisierung
(Treffen mit anderen Hunden), Stubenreinheit und Übungen mit Futterschleppe und Dressurangel.
Das gesunde Gebiss wurde betrachtet, das korrekte Scherengebiss(Oberkiefer ragt etwas über den Unterkiefer) und Gebissfehler wie Zangengebiss, Rückbeißer oder Vorderbeißer (bezieht sich immer auf den Unterkiefer) wurden besprochen. Der Hund hat 28 Milchzähne – nach ca. 9 Monaten 42 Zähne im Dauergebiss.
Bei den Größen wird die Schulterhöhe, welche auch Stockmaß oder Widerrist heißt, gemessen. Hier teilt man in folgende Größen ein:
bis 24 cm = Zwerg-, Kleinsthunde
25 – 41 cm = kleine Hunde
42 – 62 cm = mittelgroße Hunde
Über 62 cm = große Hunde

Abhängig von der Größe ist auch die Größe eines Hundezwingers,
bis 50cm = 6qm,
51-65 cm – 8qm
über 65 cm – 10qm

Die Zahl 9 ist eine wichtige „Merkzahl“ bei Jagdhunden

9 angewölfte Eigenschaften (welche sich nicht anerziehen lassen):
gute Nase
Spurlaut
Spurwille
Nervenstärke
Wesensfestigkeit
Wasserfreude
Schärfe
Jagdpassion
Jagdverstand

9 Mängel bei Jagdhunden:
Wesensschwäche
Angstbeißer
Handscheue
Schussscheue
Hetzer
Blinker
Blender
Knautscher
Totengräber

9 Fächer der Brauchbarkeitsprüfung
Appell
Verhalten am Stand
Leinenführigkeit
Schweißarbeit
Anschneideprüfung
Verlorenbringen Federwildschleppe
Verlorenbringen Haarwildschleppe
Verlorenbringen aus dem Wasser
Schussfestigkeit

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