Theorie

Waldbau 3

In der Nachholstunde – außer der normalen Reihe an einem Freitag – wurde das Thema Waldbau weiter behandelt. Die unterschiedlichen Nutzungsziele aus Hochwald, Mittelwald und Niederwald wurde besprochen, wie sich der Wachstum von Jungzucht, Dickung, Stangenholz, Baumholz und Altholz verändert, welche Umtriebszeiten es für die unterschiedlichen Bäume gibt und wie sich die verschiedenen Erntearten unterscheiden (Kahlschlag, Femelschlag, Schirmschlag, Saumschlag).

Genau besprochen wurde die Waldschäden. Neben Klima und sonstigen Umweltschäden sind die Schäden durch Tiere für uns am interessantesten. Bei den Insekten sind es zum Beispiel die blätter-fressenden Raupen, die Borkenkäfer (Buchdrucker, Kupferstecher, Großer Waldgräber), die die Rinde befallen, oder Rüsselkäfer. Um hier vorzubeugen sollte man unbedingt die Insektenfressenden Tier wie Singvögel, Igel oder Maulwurf schützen. Aber wichtiger für die Jäger sind die Wildschäden der Schalentiere, Wildkaninchen oder der Fasane. Denn diese Schäden müssen in der Regel ersetzt werden. Hier unterscheidet man die 3 Arten:

  • Verbissschäden
  • Fegeschäden
  • Schälschäden

Hege mit der Büchse ist nicht immer das richtige Ziel, sondern Schutzvorrichtungen und bessere Lebensbedingungen, wie zum Beispiel ein Wildacker, können helfen.

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