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Tag des Hundes

Vor ein paar Tagen war Welt-Hunde-Tag, in 11% der deutschen Haushalte lebt ein Hund, bei Jägern sogar 63%!

Besonders beliebt bei Jägern sind Vorstehhunde, wie Deutsch Kurzhaar, Deutsch Drahthaar oder Weimaraner: In jedem vierten Jägerhaushalt kommen sie vor. Ihre Aufgaben bei der Jagd sind vielfältig: Die Hunde sind für alle anfallenden Arbeiten in Feld, Wald und Wasser geeignet. Das besondere Verhalten, das diese Hunde auszeichnet, ist das sogenannte Vorstehen: Wittern sie bei der Suche Wild im hohen Gras, bleiben sie ruckartig davor stehen. An zweiter Stelle der Beliebtheitsskala liegen die kurzbeinigen Teckel (12 Prozent). Diese sind aufgrund ihrer guten Nase sogar für die Suche von verletztem Wild geeignet. Danach kommen Apportierhunde (10 Prozent) und Terrier (8 Prozent). In Deutschland gibt es mehrere Dutzend vom Jagdgebrauchshundverband anerkannte Rassen mit ganz unterschiedlichen Einsatzgebieten. Gut ausgebildete Hunde sind wichtig für eine weid- und tierschutzgerechte Jagd. Das gilt beispielsweise für herbstliche Stöberjagden auf Reh, Hirsch und Wildschwein: Die eingesetzten Hunde sollen Wildtiere in dichtem Gestrüpp aufstöbern und in Bewegung bringen ohne sie zu hetzen. So kann der Jäger gezielte Schüsse abgeben.

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