Praxis

Holzfällarbeiten im Revier

Am Wochenende waren Teile des Reviers wegen Holzfällarbeiten gesperrt. Mittlerweile sind ja nicht mehr Holzfäller in karierten Hemden mit Axt und Motorsäge unterwegs, sondern riesige Holzvollernter (Harvester) bahnen sich den Weg durch die Rückegassen, welche sich wie ein engmaschiges Netz im ganzen Wald verteilen. Ungefähr alle 50 Meter geht so eine Gasse vom Hauptweg in den Wald hinein. Zwei waagrechte Doppelstriche auf Augenhöhe, manche noch mit einem „R“ gekennzeichnet, signalisieren die Rückegasse für die Arbeiter. Für einen Baum, welcher nur mit einem kurzem schrägen Strich gekennzeichnet ist, bedeutet dies nichts Gutes. Denn so werden die Bäume markiert, die bei der nächsten Durchforstungsmaßnahme entnommen werden sollen.

Jetzt im Winter ist die beste Jahreszeit zum Bäume fällen, von November bis Februar halten die Bäume am wenigsten Wasser und die Oberflächen der Waldwege und Rückegassen sind festgefroren, dadurch wird der Waldboden am wenigsten beschädigt.

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